Sonntag, 18. Oktober 2009

Keep the Cup


Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass Umweltschutz nicht unbedingt das erste Thema war, das mir in den Sinn kam, als ich meine erste KeepCup gesehen habe. Sondern mein morgendlicher Kaffeegenuss – und der ist in der Regel getrübt durch ein unpassendes Behältnis.

Seit ich Mitte der 1990er ein Jahr in den USA verbracht habe, bin ich auf der Suche nach dem perfekten Coffee-to-go Behältnis: und das ist kein Witz. Die meisten Teile sind entweder von der Größer her nicht so, wie ich mir das vorstelle. Oder sie sind nicht gut zu transportieren, haben seltsame Griffe, ungeschickte Öffnungen, mit denen man mehr schlabbert als trinkt oder sich direkt den Kaffee in den Schoß kippt – oder, was am schlimmsten ist, beeinflussen den Geschmack des Getränks.

Als ich letztens von Freunden aus die nächtliche Heimreise antreten musste, haben die beiden mir diese Unterwegs-Kaffeetasse ans Herz gelegt, um mich auf der Fahrt mit Koffein wachzuhalten – und ich finde sie großartig. Freundlicherweise haben die zwei mir inzwischen eine eigene zum Geburtstag geschenkt und der permanente Kaffeegenuss ist somit gewährleistet.

Wer sich mit der KeepCup beschäftigt findet heraus, dass sie aus Australien stammt und von Leuten designed wurde, die etwas tun wollten gegen die Vermüllung der Städte durch den Morgen-Kaffee außer Haus. Wenn das mal nicht noch zusätzlich für die schicke Tasse spricht. Infos auf der Homepage der KeepCup, an die natürlich auch ein Shop angeschlossen ist. Enjoy.

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